Forderungen längst erfüllt – Peter-Wust-Gymnasium gut versorgt

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Forderungen längst erfüllt – Peter-Wust-Gymnasium gut versorgt

Stellungnahme der Schulaufsicht zu Forderungen des Philologenverbandes:

Trier/Wittlich.17. Juni 2010. „Das Peter-Wust-Gymnasium in Wittlich ist mit 99 Prozent sehr gut versorgt“, stellt der Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Dr. Josef Peter Mertes, klar. So wurden seitens der Schulaufsicht zum Einstellungstermin 1.Februar 2010 zusätzliche Lehrkräfte eingestellt, um die Nachteile für die Schülerinnen und Schüler so gering wie möglich zu halten.

Daneben wurde zur Sicherstellung der Aufsicht in dem Nebengebäude Wengerohr auch eine Pädagogische Fachkraft eingestellt. Auch zum nächsten Einstellungstermin 1. August 2010 werden zusätzliche Lehrkräfte dem Peter-Wust-Gymnasium zugewiesen.

„Die Forderungen durch zusätzliche Lehrerstundenzuweisung sowie durch Einstellungen von zusätzlichen Lehrkräften die Situation am PWG zu entspannen wurden bereits durch die ADD erfüllt“, so der ADD-Präsident zur aktuellen Pressemitteilung des Philologenverbandes weiter.

Die einzigartige Situation am Peter-Wust-Gymnasium, ein ähnlicher Fall ist im Land Rheinland-Pfalz noch nicht vorgekommen, ist entstanden, weil ein komplettes Gebäude von heute auf morgen für den Unterricht nicht mehr zur Verfügung stand. Zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung musste ad hoc eine Lösung für rund 20 Klassen mit insgesamt rund 550 Schülerinnen und Schülern gefunden werden.

Die Verlagerung der Schüler in das nicht mehr genutzte Schulgebäude in Wittlich-Wengerohr konnte innerhalb von zwei Tagen durch einen gemeinsamen Kraftakt der Schulgemeinschaft, des Schulträgers sowie der ADD bewerkstelligt werden. Selbstverständlich werden die Kosten für die Fahrten der Lehrkräfte zwischen den Standorten vergütet.

Darüber hinaus arbeitet auch die Schulleitung gemeinsam mit der Schulgemeinschaft aktiv an der Verbesserung der Gesamtsituation am PWG, so kann zum nächsten Schuljahr durch eine entsprechende Stundenplanplanung das Pendeln der Lehrkräfte stark reduziert werden. „Deshalb gilt mein Dank auch der Schulgemeinschaft des PWG, die gemeinsam an der Lösung dieser ungewöhnlichen Situation arbeiten“, so Mertes.

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