Bundesagentur plant 10.000 Stellen zu streichen
Bundesagentur plant 10.000 Stellen zu streichen
Gibt es das neue Wirtschaftswunder und Jobwunder in Deutschland ? – Unterschiedliche Zahlenangaben zum Stellenmmarkt von Behörden und Erwerbsloseninitiativen – Behörden: Die Arbeitslosen in Deutschland werden knapp – In Indien gibt es reichlich billige Fachkräfte
Berlin. 3. Juli 2011. Weil in Deutschland in der Folge des neuen Wirtschaftswunders und des Job-Wunders die Arbeitslosen knapp werden, plant nach Informationen der Behörden, die Bundesagentur für Arbeit (BA) rund 10.000 Stellen (sozialversicherungspflichtige Erwerbsarbeitsplätze) in der Arbeitsverwaltungsagentur bis zum Jahr 2015 zu streichen.
Die BA knüpft den massiven Stellenabbau an die Bedingung, dass die positive wirtschaftliche Entwicklung anhalte und die Zahl der Menschen ohne Erwerbsarbeit in Deutschland weiterhin zurückgehe, erklärte ein Sprecher am Sonntag, der Nachrichtenagentur dpa. Der Stellenabbau, bestätigte der Präsident der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, der Boulevard Zeitung Bild, sei im Bereich der Verwaltung der Arbeitsagentur geplant.
Laut Information des größten europäischen Nachrichtenmagazines Der Spiegel, plane die Bundesagentur für Arbeit (BA) sogar 17.000 sozialversicherungspflichtige Erwerbsarbeitsplätze in der Bundesarbeitsverwaltung zu streichen, weil in Süddeutschland inzwischen so, Behörden-Informationen, nahezu die Vollbeschäftigung aller Menschen in Süddeutschland bestehe.
Ein Sprecher der Bundesagentur für Arbeit (BA) bestätigte unterdessen, dass zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in Deutschland mindestens jährlich 200.000 qualifizierte Zuwanderer in Deutschland dringend gebraucht werden.
Einige Initiativen von Menschen ohne Erwerbsarbeit, das meint sogenannte Arbeitslosen-Initiativen und Erwerbslosen-Initiativen bezweifeln unterdessen die offiziellen Angaben zum deutschen Wirtschaftswunder und Jobwunder, wonach nach offzieller Darstellung jetzt sogar angeblich die Arbeitslosen knapp werden. Einige Gruppen informieren seit Monaten über eine Zahl von bis zu 12 Millionen Menschen, die in Deutschland ohne eine sozialversicherungspflichtige Erwerbsarbeit Hände-ringend und mühsam nach geeigneten sozialversicherungspflichtigen Erwerbsarbeitsplätzen suchen. In Berlin suche, im Beispiel genannt, sogar ein gut qualifizierter Rechtsanwalt, nach einem geeigneten Erwerbsarbeitsplatz. Der Rechtsanwalt sucht seit Monaten ohne Erfolg nach einem Arbeitsplatz. Den Vorwurf, den viele Politiker gerne an Arbeits-suchende Menschen in Deutschland machen, diese seien “bildungsfern”, das meint umgangssprachlich dumm, trifft auf einen Rechtsanwalt mit abgeschlossenem Hochschulstudium ganz sicher nicht zu. Die Hintergründe für die langanhaltende Arbeitssuche eines Rechtsanwaltes sind bislang nicht näher bekannt.
Der BA-Chef hingegen befürchtet, sollte Deutschland den Fachkräftemangel nicht in den Griff bekommen, könnten viele deutsche Unternehmen nach Indien abwandern. Dort gebe es reichlich Fachkräfte, die Informationen von Wirtschafts-Beobachtern auch noch billig sind. Andreas Klamm Sabaot